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O-Töne von Jugendlichen
Wir haben Jugendliche im Rahmen eines Bundesjugendtreffens zum Thema „Erwachsen werden“ befragt:
- Einfach mal machen lassen
- In Fehler laufen lassen, nur so lernen wir!
- Vertrauen in die Stärken und das Körpergefühl des Kindes
- Mehr Zeit für mich für meine Erkrankung
- Mehr Feingefühl von meinem Vater
- Ich möchte selbstständig sein und meine Mutter muss es verstehen. Ich möchte nicht verhätschelt sein.
- Mehr Fehler und eigene Erfahrungen machen zu dürfen, ohne Wattebausch
- Es wäre schön gewesen, wenn sie mich und meine Schwestern umfassend über Rheuma aufgeklärt hätten (hätte zu weniger Neid geführt).
- Ich hätte gerne früher andere Rheumatiker kennengelernt.
- Gerade mein Vater hätte sich besser informieren können und meine Mutter unterstützen können.
- Manchmal könnten sie mir mehr zutrauen und nicht immer ihre Sorgen äußern.
- Rohes Ei behandelt
- Wegen der Krankheit wurde ich nicht für voll genommen „Stell Dich nicht so an, Du bist noch jung“
- „Übermutter“ – sie muss loslassen
- Nicht zu viel schauen: Mein Vater wollte mir immer alles bringen, wenn ich schlecht langen konnte.
- Sie trauen mir manchmal nicht zu, dass ich Auto fahren kann.
- Sie haben nichts zur eigenen und meiner Information gemacht bis ich 17 war.
- Sie haben keine zweite Meinung eingeholt als es mir sehr schlecht ging.
- Sie haben meinen Geschwistern nichts erklärt.
- Sie wollten mir Volleyball verbieten.
- Übermutternd
- Zuviel Angst vor irgendetwas
- Dem Kind zu verbieten, über Schmerz und Rheuma zu reden
- Traurigkeit beim Kind zuzulassen
- Therapien abzubrechen (Medikamente)
- Medikamente nicht dem Kind zu geben, nur weil es mal einen Aufstand probt
- Dass sie ängstlich um einen sind
- Man wird immer das „Sorgenkind“ bleiben
- Mehr Vertrauen an die Kinder
- Immer sehr vorsichtig, eigene Einschätzungen wurden nicht ernst genommen
- Übervorsichtig, zu starker Beschützerinstinkt
- Rat zu konservativer Berufswahl – „sichere Seite“
- „Helikopter“-Eltern
- Manchmal „Schmerzen“ als Ausrede ansehen
- Nicht zu viel über die Erkrankung gesprochen – sie war nicht im Mittelpunkt.
- Sie haben mich immer in Entscheidungen eingebunden.
- Sie haben losgelassen, als ich allein zu Ärzten wollte oder ausziehen wollte.
- Sie haben sich im Krankenhaus gut um mich gekümmert.
- Sie haben dafür gesorgt, dass ich alles aus der Schule aufholen konnte (mit meiner Mutter und einmal Nachhilfe).
- Sie haben eine Info-Broschüre für meine Lehrer angefertigt.
- Sie haben mich generell dazu ermutigt, meinen Lieblingssport zu machen (Schulsport).
- Sie unterstützten mich bei meinem Berufswunsch.
- Wenn ich nach Hilfe/Unterstützung frage, bekomme ich sie.
- Auch wenn sie manchmal Angst haben, sie lassen mich meinen Weg gehen (mit Sport, Studium, Auslandssemester etc.).
- Die Unterstützung in guten und schlechten Zeiten
- Als meine ganze Familie (Oma, Onkel, etc.) im Krankenhaus bei mir war.
- Mit Starthilfe seinen eigenen Weg finden lassen … Klinik, Ausbildung, Selbstständigkeit beim Wohnen etc.
- Begleitung bei Arztterminen und Krankenhausterminen
- Einfach da sein
- Vorleben von Disziplin bei Physio und Tabletten
- Immer ansprechbar
- Fast immer neutral zu allen möglichen Themen
- Dass sie bei Behördengängen und Klinikaufenthalten für einen da sind und einem den Alltag erleichtern, wenn man im Haus noch wohnt, unterstützen
- Als ich krank wurde, stand endlich ich mehr im Fokus und meine Eltern haben sich um mich gekümmert.
- Meine Eltern standen mir bei allen Arztbesuchen beiseite und erklärten mir genau, was die Ärzte gesagt haben.
- Sprachen mir Mut zu (Du bist was ganz besonders usw.)
- Jederzeit Unterstützung
- Egal welche Sportart ich machen wollte, trotz Sorge es zuzulassen und dahinter zu stehen.
- Stets einem Mut zu machen und eventuell auch der Diskussion über die Medikamente Stand zu halten.
- Immer für einen da zu sein
- „Die wahren Helden des Alltags der Therapie sind die Mütter!“